COVID-19, also die Erkrankung der unteren Atemwege, die durch das CORONA Virus hervorgerufen wird, macht tatsächlich auch nicht vor der Immobilienwelt halt. Beteuerungen der Politik, aller Gesundheitsministerien und zuständigen Behörden in Land und Kommunen gleichen zunehmend Beschwörungen mittelalterlicher Wunderheiler und beeindrucken sicher einige wenige besorgte Bürger, nicht jedoch den hinterlistigen Erreger.
CORONA macht, entgegen offiziell anfangs vollmundig verbreiteter Meinung, keinen angewiderten Bogen um Deutschland und lässt sich auch nicht stoisch aussitzen. Wir begegnen dem Virus daher mit dem gebotenen Respekt, nicht aber mit Panik.
Das Coronavirus hat Deutschland nun einmal erreicht und damit auch die Immobilienbranche. Egal, ob Makler, Bauträger, Architekt oder Dienstleister - persönliche Kontakte sind im beruflichen Umfeld unumgänglich und kommen Tag für Tag ununterbrochen vor. Eine Panik ist dabei ebenso unproduktiv, wie eine selbst auferlegte Quarantäne, um jeder Ansteckung aus dem Weg zu gehen.
Wir halten uns an die allgemeinen Hygieneregeln, waschen uns nach jedem Kontakt die Hände, reinigen Oberflächen regelmäßig, wie auch Türklinken und sanitäre Anlagen und vermeiden den üblichen Handshake bei Begrüßung oder Verabschiedung nach Möglichkeit und unter verbalen Erklärungen, die allgemein auf großes Verständnis treffen.
Besichtigungen werden nach wie vor wahrgenommen, Termine mit Eigentümern, Dienstleistern und Mandanten selbstverständlich auch. So vermeiden wir aus unserer Sicht operative Verluste und verringern den volkswirtschaftlichen Schaden. Natürlich gibt es immer wieder die eine oder andere Absage, für die wir aber auch Verständnis haben, denn Menschen mit einer gesundheitlichen Disposition müssen sich nicht einem gesteigerten Risiko aussetzen, das vermeidbar scheint.
Noch ist nicht in Gänze erforscht, wie der Erreger sich verbreiten lässt und ob die Hygienemaßnahmen wirklich erfolgreich greifen. Aber wir sind auch in den kommenden Wochen vollumfänglich für unsere Mandanten, Kunden und alle da, die mit uns in Verbindung stehen. Entschuldigen müssen wir uns nur im Einzelfall für Terminänderungen, die nicht von uns zu verantworten sind und mögliche Einschränkungen bei der Wahl von Notariaten oder Einholung behördlicher Genehmigungen oder benötigter Unterlagen.
Nachtrag
Wir arbeiten zunehmend im Home Office, sind zu unseren Geschäftszeiten telefonisch und per E-Mail oder nach Vereinbarung gerne via ZOOM erreichbar. Wie lange diese Maßnahme anhält, können wir an dieser Stelle nicht sagen und handeln nach den Empfehlungen des RKI und der zuständigen Behörden. Wir bitten Sie hierfür höflich um Verständnis.
Wolfgang Schuette Reply
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